Hallo Bernd,
in der Logdatei gibt es keine Fehler, die uns weiterbringen würden. Aber die Zeitstempel sind interessant, ich hab die mal mit unserer Logdatei verglichen. Unser Szenario: Client (MS Surface) greift per WLAN auf den Server zu und startet die Anwendung (Schulversion und in der Folge dann NMSync) vom Server. So wie bei euch.
Von Programmstart bis zum Lesen der Datenbankkonfiguration: bei uns 0 Sekunden, bei euch 17.
Lesen der Datenbank-Konfiguration + Verarbeitung bis zum Start der Synchronisation: bei uns 2 Sekunden, bei euch 90 Sekunden!
Vom Start der Synchronisation bis zur Verbindung zur Datenbank: bei uns 1 Sekunde, bei euch 15 Sekunden.
Und so zieht sich das durch. Hier mal die ersten fünf Einträge:
Code:
[02.03.2020 10:20:45 | INV-082011-0037]#DB-Typ: PostGresql#0#Application_Startup#NMSyncUI.Application#ErrorTypeWarnung
[02.03.2020 10:20:59 | INV-082011-0037]#Server: vmabsv2#0#Application_Startup#NMSyncUI.Application#ErrorTypeWarnung
[02.03.2020 10:21:13 | INV-082011-0037]#Port : 5432#0#Application_Startup#NMSyncUI.Application#ErrorTypeWarnung
[02.03.2020 10:21:27 | INV-082011-0037]#DBUser: nmsv404#0#Application_Startup#NMSyncUI.Application#ErrorTypeWarnung
[02.03.2020 10:21:39 | INV-082011-0037]#DBName: bsnm404#0#Application_Startup#NMSyncUI.Application#ErrorTypeWarnung
Zwischen den einzelnen Einträgen macht NMSycn gar nichts. Im Programm stehen da nur 5 Zeilen, die jeweils einen der obigen Einträge erzeugt. Soll heißen: Jeder Zugriff von NMSync auf die Logdatei erzeugt bei euch 10 bis 15 Sekunden Wartezeit. Läuft ein Sync ohne Fehler durch, dann werden ca. 50 Einträge geschrieben. Macht 15 Minuten nur wegen der Logeinträge.
Ich wette, dass da der Virenscanner dahintersteckt, der jeden Zugriff auf die Datei abbremst bzw. die Logdatei nach jedem Zugriff scannt.
Gruß
Stephan