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Hallo zusammen,
wir nutzen derzeit den Notenmanager SV mit einer Jet-Datenbank. Diese liegt auf einer Netzwerkfreigabe und alle Clients haben die Programmdateien und Dlls installiert (wie im Handbuch unter Installation Variante B beschrieben).
Nun spielen wir mit dem Gedanken die Datenbank auf PostgreSQL umzustellen, möchten aber weiterhin alle Programmdateien und Dlls auf den Clients installieren, damit auf dem Datenbankserver kein freigegebenes Verzeichnis notwendig wäre und von den Clients lediglich auf die Datenbank zugegriffen wird.
Ist diese Installationsvariante möglich und ratsam? Wie ist das Verhalten bei einem Programmupdate und unterschiedlichen Versionsständen auf den Clients?
Grüße aus Ingolstadt
Michael
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Hallo Michael,
das ist ohne weiteres möglich. Die Clients sollten natürlich trotzdem (aber auch jetzt schon mit Jet) immer auf dem gleichen Stand sein. Das ist bei einer zentralen Installation natürlich am leichtesten zu bewerkstelligen (und bei Windows-Server auch automatisiert), aber deshalb bei lokalen Installationen deswegen nicht unmöglich. Da bei einem Update die neuen Dateien auch durch einen einfachen Kopiervorgang auf den Client übertragen werden können, ließe sich das sogar zentral von einem Server aus ausrollen.
Gibt es spezielle Gründe, warum ihr eine Netzwerkfreigabe vermeiden möchtet?
Gruß
Stephan
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Hallo Stephan,
vielen Dank für die Info. Wir nutzen eine Notenmanager-Umgebung in zwei verschiedenen Netzen und Windows-Domänen. Durch die Umstellung auf Postgre benötigten wir keine SMB-Freischaltung auf der Firewall mehr, sondern lediglich einen Port für den Datenbankzugriff. Dadurch würde die Sicherheit erhöht werden.
Bekommen Benutzer bei unterschiedlichen Ständen der Clientversionen wieder eine Meldung, dass ein Update notwendig ist?
Gruß
Michael
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Hallo Michael,
OK, das macht dann Sinn. In der Schulversion gibt es unabhängig von der verwendeten Datenbank immer eine Warnung, wenn eine ältere Version auf die Daten zu greifen möchte. In NMAdmin habe ich aber eine solche Meldung noch nicht drin.
Gruß
Stephan
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Hallo Stephan,
eine Frage habe ich nun noch: bei der Erstellung der Datenbank über "NMDBSetup.exe" gibt es einen Punkt "Verzeichnis mit gemeinsam genutzten Dateien" => für was wird dieses benötigt? Ist dies ein Verzeichnis, wo alle Clients wieder SMB-Zugriff benötigen?
Gruß
Michael
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Hallo Michael,
so ist es. Details findest du auch unter
http://nmhilfe.notenmanager.net > Notenmanager Schulversion > Administrator Handbuch > Einrichten > Datenbank festlegen. Da werden die Parameter in den Konfigurationsdateien erläutert.
Gruß
Stephan
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Danke für die Info. Wird dieses "Verzeichnis mit gemeinsam genutzten Dateien" unbedingt benötigt? Wenn ja , hätte keinen Vorteil zu meiner beschriebenen Situation (siehe Post vom 22. und 23.06.)...
Gruß Michael
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Hallo Michael,
für die volle Funktionalität und auch für die Wartbarkeit wirst du nicht darum herum kommen. Der Notenmanager legt dort dann z. B. seine Logdateien ab und holt sich dort z. B. für das alte Zeugnismodul noch die Trennregeln. Auch das Berichtemodul braucht für die Berichtsdefinitionen noch ein Verzeichnis im Dateisystem, in dem dann die Berichtvorlagen liegen.
Prinzipiell kannst du auf allen Clients lokal ein immer gleichlautendes Verzeichnis erstellen (z. B. c:\NMDaten) und dieses dann in der Config-Datei hinterlegen. Wenn dann ein Problem mit dem NM auftritt musst du dann aber immer zu diesem Rechner gehen, um die Logdateien einzusammeln. Berichte, die ein Kollege am Rechner A erstellt, kann er dann am Rechner B nicht öffnen/bearbeiten.
Arbeitet ihr bei euch bei den Servern mit Virtualisierung? Bei uns läuft auf einem Hyper-V ein rein virtueller Fileserver. Da ist eine Freigabe jetzt kein besonders hohes Sicherheitsrisiko. Du könntest natürlich auch für 50 € einen Raspberry Pi oder für etwas über 100 € eine kleine NAS verwenden.
Gruß
Stephan
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Hallo Stephan,
danke für die Info. Wie bereits geschrieben nutzen wir eine Notenmanager Installation gemeinsam im Verwaltungs- und Pädagogischem-Netz. Hier möchten wir die Schnittstellen möglichst gering halten. Wäre es möglich, dass beim "gemeinsam genutzte Verzeichnis" nur einen Laufwerksbuchstaben angegeben wird und sich diese Daten im Endeffekt auf zwei verschiedenen Servern befinden? So wären die Berichte und Log-Dateien getrennt auf die Netze.
Gruß Michael
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Hallo Michael,
wie oben geschrieben: das kannst du machen. Deine Kollegen müssen dann aber halt mit den oben genannten Einschränkungen leben.
Gruß
Stephan