11.07.2017, 23:56
Lieber Stephan,
sorry, wenn ich schon wieder nerve. Da ich dein Problem nicht nachvollziehen konnte, habe ich mit dem Notenmanager experimentiert, um herauszufinden wie der Notenmanager die Legasthenieberechnung bei Realschülern durchführt. Jetzt glaube ich zu wissen, wie die Berechnung momentan abläuft:
1) Im NMAdmin kann man unter Daten --> Legasthenie --> Haken bei Legasthenieberechnung eine Gewichtung einstellen. Die Angabe der Gewichtung hat bisher keinerlei Auswirkung, oder?
2) Ist die Legasthenieberechnung aktiviert, so werden alle Schulaufgaben und Stegreifaufgaben mit der Gewichtung 1 versehen.
Getestet habe ich die beiden Vermutungen mit folgenden Daten:
1) eingestellte Gewichtung: 1,5 (scheint nicht zu interessieren) - Soll diese Gewichtung in Zukunft mal die Gewichtung der mündlichen Noten darstellen?
2) Noten: Schulaufgaben 3, 4, 3, 3; Stegreifaufgaben: 4, 2, 4; weitere Stegreifaufgaben (Vokabeltests mit der Gewichtung jeweils 0,25): 1, 2, 1, 1; mündliche Noten: 2, 2, 3 (jeweils Gewichtung 1)
Im Notenbogen wird ein Schnitt von 2,5 angezeigt, was sich offenbar aus folgender Berechnung ergibt: (3 + 4 + 3 + 3 + 4 + 2 + 4 + 1 + 2 + 1 + 1 + 2 + 2 + 3)/14 = 2,5
Da ich davon ausgehe, dass ich mit obigen Vermutungen richtig liege (ich lasse mich gerne eines Besseren belehren), werde ich vorübergehend alle Legasthenieberechnungen (gesetzte Haken) bei unseren Schülern wieder deaktivieren. Jeder kleine Vokabeltest (deshalb nur Gewichtung 0,25) hätte die gleiche Gewichtung wie eine Schulaufgabe. Da Poolnoten (Zusammenfassung von mehreren Vokabeltests zu einer Note) angeblich nicht erlaubt sind, tragen unsere Englischlehrer ihre Vokabeltests i. d. R. unter den Stegreifaufgaben mit einer geringeren Gewichtung einzeln ein. Das hat bei einer Legasthenieberechnung dann aber eine katastrophale Auswirkung, wie man im obigen Berechnungsbeispiel sehen kann.
Viele Grüße und danke für deine schnellen Antworten
Harald
sorry, wenn ich schon wieder nerve. Da ich dein Problem nicht nachvollziehen konnte, habe ich mit dem Notenmanager experimentiert, um herauszufinden wie der Notenmanager die Legasthenieberechnung bei Realschülern durchführt. Jetzt glaube ich zu wissen, wie die Berechnung momentan abläuft:
1) Im NMAdmin kann man unter Daten --> Legasthenie --> Haken bei Legasthenieberechnung eine Gewichtung einstellen. Die Angabe der Gewichtung hat bisher keinerlei Auswirkung, oder?
2) Ist die Legasthenieberechnung aktiviert, so werden alle Schulaufgaben und Stegreifaufgaben mit der Gewichtung 1 versehen.
Getestet habe ich die beiden Vermutungen mit folgenden Daten:
1) eingestellte Gewichtung: 1,5 (scheint nicht zu interessieren) - Soll diese Gewichtung in Zukunft mal die Gewichtung der mündlichen Noten darstellen?
2) Noten: Schulaufgaben 3, 4, 3, 3; Stegreifaufgaben: 4, 2, 4; weitere Stegreifaufgaben (Vokabeltests mit der Gewichtung jeweils 0,25): 1, 2, 1, 1; mündliche Noten: 2, 2, 3 (jeweils Gewichtung 1)
Im Notenbogen wird ein Schnitt von 2,5 angezeigt, was sich offenbar aus folgender Berechnung ergibt: (3 + 4 + 3 + 3 + 4 + 2 + 4 + 1 + 2 + 1 + 1 + 2 + 2 + 3)/14 = 2,5
Da ich davon ausgehe, dass ich mit obigen Vermutungen richtig liege (ich lasse mich gerne eines Besseren belehren), werde ich vorübergehend alle Legasthenieberechnungen (gesetzte Haken) bei unseren Schülern wieder deaktivieren. Jeder kleine Vokabeltest (deshalb nur Gewichtung 0,25) hätte die gleiche Gewichtung wie eine Schulaufgabe. Da Poolnoten (Zusammenfassung von mehreren Vokabeltests zu einer Note) angeblich nicht erlaubt sind, tragen unsere Englischlehrer ihre Vokabeltests i. d. R. unter den Stegreifaufgaben mit einer geringeren Gewichtung einzeln ein. Das hat bei einer Legasthenieberechnung dann aber eine katastrophale Auswirkung, wie man im obigen Berechnungsbeispiel sehen kann.
Viele Grüße und danke für deine schnellen Antworten
Harald