[Georgy]

Gerade das Argument mit der Beratungsfunktion des Lehrers und dem, dass er diesem nur umfassend nachkommen kann, wenn er über den Schüler informiert ist, finde ich, ist eines der Hauptargumente, die man gegenüber dem KM vertreten könnte.
Wir haben schon überlegt, ob wir den Elternbeirat und alle Eltern darüber informieren sollen, dass zukünftig nur noch Eltern zur Sprechstunde kommen können, die sich eine Woche vorher anmelden. Alle spontan zur Sprechstunde erscheindenden Eltern werden wieder nach Hause geschickt, weil wir uns zuerst (anhand des Schüleraktes, der anderen Fachkollegen,...) umfassend über den Schüler informieren müssen, bevor wir die Eltern beraten können. Früher konnten wir uns die Informationen ja recht schnell anhand des Notenmanagers beschaffen. Wie oben schon erwähnt, Druck von Seiten der Eltern kann beim KM manchmal Wunder bewirken...
Auch für Schulleiter hätte ich ein Argument: Wie kann er oder sie denn Zeugnisse unterschreiben, wenn er nicht die Noten einsehen kann...? (Aber ich weiß schon: Bei dieser Datenschutzgeschichte geht es nicht darum, dass er sie nicht einsehen darf (wenn die Notenbögen in Papierform vorliegen darf er es ja), sondern darum dass er sie nicht ELEKTRONISCH einsehen darf...)

Viele Grüße
Georgy