05.02.2010, 19:35
Die Bemerkungen, Gefährdungen, ... kann man in der HV erfassen und in die Schulversion überspielen, der Weg anders herum geht nicht. Zur Erläuterung:
1. Früher gab es die Möglichkeit, auch die Zeugnisbemerkungen zu "synchronisieren", d. h. je nach Verfassungsdatum wurde die jeweils neueste Version in das jeweils andere Programme übernommen, in beide Richtungen. Das Problem dabei: Die Kollegen haben sich durch fehlbedienung immer wieder ihre kompletten Zeugnisbemerkungen gelöscht. Das passiert zum Beispiel, wenn man Bemerkungen aus der HV in die SV überspielt und dann - unabsichtlich oder auch nicht - größere Teile in der SV löscht oder ändert und dann eigentlich die Änderungen wieder rückgängig machen will.
Aber wie es nun ist: in der Schulversion hat die Bemerkung das neuere "Änderungsdatum" und beim nächsten Abgleich würden unweigerlich auch die Bemerkungen in der HV dementsprechen gelöscht oder "verhunzt".
2. Eine echte "Textsynchronisation", wo zwei Texte anhand der jeweils letzten Änderungen zu einem neuen Text zusammengefügt werden, gibt es nicht (nicht nur nicht im Notenmanager, mir ist keine Software bekannt, die das kann). Um einen Datenverlust zu vermeiden müsste der Notenmanager also sicherheitshalber bei jeder Bemerkung den Benutzer fragen, ob er die Version aus der Schule oder die von zuhause behalten möchte. Bei großen Klassen heißt es also 34 mal beide Bemerkungen überfliegen und sich dann für (die hoffentlich richtige) entscheiden. Meines erachtens eine fehlerträchtige Prozedur.
3. In aller Regel schreiben die Kollegen die Bemerkungen mit der Heimversion und übertragen diese in die Schulversion. Dann werden sie ausgedruckt, kontrollgelesen und der Klassenleiter geht dann wieder nach Hause, nimmt die Änderungen vor und überspielt dann wieder die neueste Version in die Schule.
Bei der Abwägung zwischen potentiellem Datenverlust (und in Zeugnisbemerkungen steckt häufig sehr viel Zeit) und der Möglichkeit, Zeugnisbemerkungen auch von der Schule in die Heimversion zu spielen (wozu, wenn man wie in 3. vorgeht) habe ich dazu entschieden, Zeugnisdaten nur in eine Richtung zu übertragen.
Da lese ich lieber ein Posting eines Benutzers eines Nischenbetriebssystems, der mit dem Funktionsumfang unzufrieden ist, als die Beschimpfungen von Kollegen, die wg. Fehlbedienung mehrere Stunden Arbeit verloren haben.
Gruß
Stephan
1. Früher gab es die Möglichkeit, auch die Zeugnisbemerkungen zu "synchronisieren", d. h. je nach Verfassungsdatum wurde die jeweils neueste Version in das jeweils andere Programme übernommen, in beide Richtungen. Das Problem dabei: Die Kollegen haben sich durch fehlbedienung immer wieder ihre kompletten Zeugnisbemerkungen gelöscht. Das passiert zum Beispiel, wenn man Bemerkungen aus der HV in die SV überspielt und dann - unabsichtlich oder auch nicht - größere Teile in der SV löscht oder ändert und dann eigentlich die Änderungen wieder rückgängig machen will.
Aber wie es nun ist: in der Schulversion hat die Bemerkung das neuere "Änderungsdatum" und beim nächsten Abgleich würden unweigerlich auch die Bemerkungen in der HV dementsprechen gelöscht oder "verhunzt".
2. Eine echte "Textsynchronisation", wo zwei Texte anhand der jeweils letzten Änderungen zu einem neuen Text zusammengefügt werden, gibt es nicht (nicht nur nicht im Notenmanager, mir ist keine Software bekannt, die das kann). Um einen Datenverlust zu vermeiden müsste der Notenmanager also sicherheitshalber bei jeder Bemerkung den Benutzer fragen, ob er die Version aus der Schule oder die von zuhause behalten möchte. Bei großen Klassen heißt es also 34 mal beide Bemerkungen überfliegen und sich dann für (die hoffentlich richtige) entscheiden. Meines erachtens eine fehlerträchtige Prozedur.
3. In aller Regel schreiben die Kollegen die Bemerkungen mit der Heimversion und übertragen diese in die Schulversion. Dann werden sie ausgedruckt, kontrollgelesen und der Klassenleiter geht dann wieder nach Hause, nimmt die Änderungen vor und überspielt dann wieder die neueste Version in die Schule.
Bei der Abwägung zwischen potentiellem Datenverlust (und in Zeugnisbemerkungen steckt häufig sehr viel Zeit) und der Möglichkeit, Zeugnisbemerkungen auch von der Schule in die Heimversion zu spielen (wozu, wenn man wie in 3. vorgeht) habe ich dazu entschieden, Zeugnisdaten nur in eine Richtung zu übertragen.
Da lese ich lieber ein Posting eines Benutzers eines Nischenbetriebssystems, der mit dem Funktionsumfang unzufrieden ist, als die Beschimpfungen von Kollegen, die wg. Fehlbedienung mehrere Stunden Arbeit verloren haben.
Gruß
Stephan
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