24.01.2009, 22:46
Hallo,
@Lope
Der wirklich netter Herr ist Mitarbeiter des Datenschutzbeauftragten und gibt damit nur die Position dessen Behörde wieder. Von einem anderen Mitarbeiter oder vom Datenschutzbeauftragten selber würde man sicherlich nichts anderes hören. Was ist oben vergessen hab zu erwähnen: die Datenschutzverordnung ist in Zusammenarbeit mit dem KM (unter Einbeziehung aller relevanten Referate) erarbeitet worden.
@Martin
Ich muss gestehen, dass mir die aktuelle Situation auch nicht so sehr gefällt. Auch ich hab da ein bisschen das Gefühl, dass hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.
Trotzdem darf man es sich nicht so einfach machen. Ich hätte es auch nicht für möglich gehalten, dass tausende von hochsensiblen Kreditkartendaten einfach so per Kurierdienst durch Deutschland kutschiert werden. Und die Telekom hat sicherlich auch darauf vertraut, dass die Angestellten nicht einfach mal so eben ein paar hundertausend Kundendaten mit Bankverbindungen mit gehen lassen.
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Die Telekom sollte sicherlich besser darauf achten, ob und wie die Angestellten mit den Kundendaten umgehen können.
Gut, die Daten, mit denen wir umgehen, sind scheinbar nicht so sensibel. Aber wenn jemand jetzt die Schulzeugnisse eines Politikers veröffentlichen würde könnte es zumindest mal peinlich werden. Natürlich darf das keiner. Aber das heißt leider nicht, dass sowas nicht passiert oder passieren kann. Insofern kann ich das Bemühen der Datenschützer durchaus verstehen.
Dass die Regelung etwas an der Praxis vorbei geht und in Einzelfällen für Schüler und Eltern eher ein Nachteil ist, wenn die Lehrer zu Beratungszwecken nicht auf die Daten zugreifen können, steht außer Zweifel. Vermutlich sollte man die Betroffenen - also die Schüler und Eltern - fragen, was aus ihrer Sicht schwerer wiegt: ein möglicher Datenmissbrauch oder ein Gewinn in der Beratungsqualität und pädagogischen Arbeit.
Gruß
Stephan
@Lope
Der wirklich netter Herr ist Mitarbeiter des Datenschutzbeauftragten und gibt damit nur die Position dessen Behörde wieder. Von einem anderen Mitarbeiter oder vom Datenschutzbeauftragten selber würde man sicherlich nichts anderes hören. Was ist oben vergessen hab zu erwähnen: die Datenschutzverordnung ist in Zusammenarbeit mit dem KM (unter Einbeziehung aller relevanten Referate) erarbeitet worden.
@Martin
Ich muss gestehen, dass mir die aktuelle Situation auch nicht so sehr gefällt. Auch ich hab da ein bisschen das Gefühl, dass hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird.
Trotzdem darf man es sich nicht so einfach machen. Ich hätte es auch nicht für möglich gehalten, dass tausende von hochsensiblen Kreditkartendaten einfach so per Kurierdienst durch Deutschland kutschiert werden. Und die Telekom hat sicherlich auch darauf vertraut, dass die Angestellten nicht einfach mal so eben ein paar hundertausend Kundendaten mit Bankverbindungen mit gehen lassen.
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Die Telekom sollte sicherlich besser darauf achten, ob und wie die Angestellten mit den Kundendaten umgehen können.
Gut, die Daten, mit denen wir umgehen, sind scheinbar nicht so sensibel. Aber wenn jemand jetzt die Schulzeugnisse eines Politikers veröffentlichen würde könnte es zumindest mal peinlich werden. Natürlich darf das keiner. Aber das heißt leider nicht, dass sowas nicht passiert oder passieren kann. Insofern kann ich das Bemühen der Datenschützer durchaus verstehen.
Dass die Regelung etwas an der Praxis vorbei geht und in Einzelfällen für Schüler und Eltern eher ein Nachteil ist, wenn die Lehrer zu Beratungszwecken nicht auf die Daten zugreifen können, steht außer Zweifel. Vermutlich sollte man die Betroffenen - also die Schüler und Eltern - fragen, was aus ihrer Sicht schwerer wiegt: ein möglicher Datenmissbrauch oder ein Gewinn in der Beratungsqualität und pädagogischen Arbeit.
Gruß
Stephan
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