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14.11.2023, 15:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2023, 15:09 von thor.)
Hallo,
ist es möglich, mehrere Schulen auf einer zentral geführten Installation zusammenzufassen bzw. zusammenzuführen.
Ähnlich wie bei der ASV.
Wir (Sachaufwandsträger) haben gerade die Anforderung mehrere Umzüge // Migrationen durchzuführen.
Jetzt stellt sich die Frage, da es ja eine Postgres Datenbankanwendung dann ist, ob dies möglich wäre.
Wir haben bereits eine zentrale ASV Installation mit ca. 25 geführten Schulen.
mfg
Thorsten
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Hallo Thorsten,
ja, das ist möglich. Auf Seiten der Datenbank können von einem Postgresql-Server prinzipiell beliebig viele NM-Datenbanken gehostet werden. Hängt halt ein bisschen von der Leistung der Server-Hardware ab. Möglicherweise sollte man die 25 Schulen auf zwei oder drei VM aufteilen.
Bei der Programminstallation ist das ähnlich. Prinzipiell könnten alle 25 Schulen den Notenmanager aus der gleichen Freigabe auf einem zentralen Server starten. Auch hier stellt sich nur die Frage nach der Leistungsfähigkeit des Servers.
Wenn du mehr Details willst, gib Bescheid.
Gruß
Stephan
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Hallo Stephan,
das bedeutet - für jede Schule eine eigene Instanz auf der DB mit einem Client der wie in der ASV in der configuration.ini einen eigenen Port belegt - oder eine DB und das Ganze wird über den Login geregelt?
mfg
Thorsten
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Hallo Thorsten,
ich bin mir bezüglich er Performance-Vor- und Nachteile nicht ganz sicher. Prinzipiell habe ich bei mir (zum Testen der verschiedenen Schularten) eine VM mit einem PG-Server. Alle Schulen greifen also über den gleichen Port direkt auf den PG-Server zu. Jede Schule hat einen eigenen Benutzer (nmsvXXXX) und greifen auf ihre eigene Datenbank (bsnmXXXX) zu. XXXX steht dabei für die Schulnummer. Die Schulen sind somit auf Datenbankserver-Ebene getrennt. Von zwei Sachaufwandsträgern weiß ich definitiv, dass die das auch so bei sich umgesetzt haben. Je nach Anzahl der Schulen und der Schulgröße müsste man vermutlich die Anzahl der Schulen pro VM eingrenzen.
Aber denkbar wäre natürlich auch, mehrere PG-Instanzen mit jeweils eigenem Port laufen zu lassen. Ich schau mal, ob ich da zum Performance-Unterschied etwas finden kann. Von der Wartung her ist es sicherlich etwas bequemer, nur einen Server verwalten zu müssen. Die Daten- und Rechtetrennung dürfte andererseits wieder bei verschiedenen Instanzen leichter zu regeln sein.
Gruß
Stephan
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Gleich noch der Nachschlag. Recherche inklusive Abfrage bei ChatGPT ergibt:
Eine PG-Instanz mit mehreren Datenbanken
Vorteile: Ressourceneffizienz, geringerer Overhead, einfachere Verwaltung der Installation (jede Konfigurationsdatei nur einmal, ...).
Nachteile: Single Point of Failure
Mehrere PG-Instanzen mit jeweils nur einer Datenbank
Vorteile: Isolation, bessere Stabilität und Sicherheit, unabhängige Wartung (Datensicherung des Gesamtsystems ist hier einfacher).
Nachteile: Höherer Resourcenverbrauch, komplexere Verwaltung
Gruß
Stephan