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Hallo Stephan,
zur Zeit bin ich ca. 3x täglich (vor allem in den Pausen) dabei, die Datenbank zu komprimieren, damit man wieder weiter damit arbeiten kann. Ich glaube, sobald mehr als 1 Person damit arbeiten möchte, gibt's Ärger und das Problem, dass ein Fehler beim Speichern der Daten auftritt. Anschließend kann der NM nicht mehr auf die Datenbank zugreifen, bis ich sie komprimiert habe.
Die Datenbank liegt auf einer NAS-Festplatte. Der Notenmanager selbst wird jeweils von der lokalen Festplatte der einzelnen Computer gestartet. (Einen "echten" Server bekommen wir frühestens zum nächsten Schuljahr genehmigt.) Kann das Problem am fehlenden Server liegen? Oder hast du andere Ideen, was ich noch versuchen könnte. Notfalls könnte ich versuchen einen normalen Rechner mit einer Linux-Serverversion zu bestücken.
Gruß,
Elke Braun
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Das liegt vermutlich schon an der NAS-Festplatte. Da gibt es natürlich auch gute oder schlechte Varianten. Das hängt hauptsächlich eben auch davon ab, mit welchem Betriebssystem die NAS-Platte läuft und wie sie konfiguriert ist. Die billigen NAS-Geräte sind halt doch eher für den Betrieb in kleinen Netzen und nicht gerade für Multiuser-Betrieb ausgelegt.
Diese Datenbank-Probleme sind in Netzen mit echten Servern weitgehend unbekannt. Falls Du keinen Linux-Server bei kriegst kannst Du dir prinzipiell einen virtuellen Server einrichten. Die Software gibt es bei VMWare kostenlos, fertig konfigurierte Server können ebenfalls heruntergeladen werden.
Gruß
Stephan
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Hallo Stephan,
hast du mit VMWare schon Erfahrungen, ob der virtuelle Server auf einem normalen PC läuft und welche Version ich bevorzugt nehmen sollte (VMware-server-installer-1.0.4-56528 hab ich runter geladen)?
Sollte man dafür einen Rechner ausschließlich als virtuellen Server verwenden oder kann das einer der mit dem Notenmanager arbeitenden Rechner sein?
Liebe Grüße,
Elke
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Hallo,
ich habe bisher mehr mit VirtualPC von Microsoft gearbeitet. VMWare hab ich eher selten eingesetzt, da im kostenlosen VMWare-Server der Notenmanager nicht korrekt läuft. VMWare hat halt den Vorteil, dass Du dir im Internet fertig konfigurierte Linux-Server herunterladen kannst, die dann auch im VMWare-Player laufen.
Die Performance hängt natürlich von den Recherdaten ab. Mit genügend Arbeitsspeicher und einem nicht allzu veralteten Prozessor kannst durchaus parallel dazu arbeiten. Bei mir laufen teilweise 2 virtuelle Maschinen (ein Server, ein Client) zum Softwaretest, während auf dem Gastgebenden Rechner die Programmierumgebung plus Browser + Emailclient + .... Allerdings mit einem Core2Duo und 2 GB Ram.
In den virtuellen Maschinen kann man normalerweise angeben, mit welcher Priorität sie laufen. Der Hauptrechner bekommt am meisten Leistung zugesprochen.
Gruß
Stephan
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Bevor ich jetzt noch 3 Stunden relativ planlos herumsuche - hast du da einen bestimmten Linux-Server im Hinterkopf?
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Tut mir leid, Linux ist wirklich nicht mein Spezialgebiet. Hier mal ein Link zum Hauptverzeichnis:
http://www.vmware.com/appliances/
Ich hab mir von einiger Zeit mal einen Server heruntergeladen, ich glaube es war
http://www.vmware.com/appliances/directory/972
und damit ein bisschen herumgespielt. Aber wie gesagt, nicht mein Gebiet. Vielleicht findet sich ja hier ein Linuxer, der dazu was sagen kann. Vielleicht findet sich sogar ein Linuxer, der Lust hat in einer VMWare-Maschine ein Linux mit Firebird und Notenmanagerfreigabe zu erstellen und zum Download anzubieten.
Gruß
Stephan
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Au ja, das wäre Klasse!!!
Ich bin nämlich auch kein Linuxer.
Laufen Fileserver rund oder wäre ein Server eigentlich 1. Wahl?