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Hallo.
Da unsere NM-Installation doch schon etwas in die Jahre gekommen ist, wird es Zeit aufzuräumen und klar Schiff zu machen.
Wir haben den NM bisher als Serverinstallation auf einem Linux-SMB-Share (Domäne). Auf den Clients (5) wurden nur die Client-Daten installiert. Wir verwenden die Jet-DB und haben auch nicht vor, auf Postgres umzustellen. Hat bisher ganz ok funktioniert.
Folgender Plan:
Eigentlich brauchen wir doch nur die Datein mdaten04.mdb retten. Der Rest kann weg.
Dann Neuinstallation und die Datenbank wieder mit dem NM verbinden.
Übersehe ich da etwas oder ist das ein guter Plan? Doch so einfach?
Danke.
Ivo
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Hallo Ivo,
im Prinzip ist das ein guter Plan. Wie man relativ stressfrei eine Neuinstallation aufsetzt, kannst du unter
http://nmhilfe.notenmanager.net/instanpassen.html nachlesen.
Wovon ich aber komplett abrate: Bei der Jet-Datenbank bleiben. Nach den vielen Problemen, die es jetzt schon wieder am Anfang des Schuljahres gab, werde ich zum nächsten Schuljahr den Support für Jet-Datenbanken beenden. D. h. zum nächsten Schuljahr wird dann der Umstieg definitiv notwendig werden, es sei denn, man verzichtet auf jegliche Supportleistungen.
Auch auf einem Linux-Server ist ein Postgresql-Server in wenigen Minuten aufgesetzt und die Datenmigration dauert dann auch nicht viel länger. Anleitung gibt es im Online-Handbuch, ein Systemhaus sollte damit in kurzer Zeit einen Server aufsetzen können.
Gruß
Stephan
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(11.10.2023, 07:48)NM-Himself schrieb: D. h. zum nächsten Schuljahr wird dann der Umstieg definitiv notwendig werden, es sei denn, man verzichtet auf jegliche Supportleistungen.
Oh. Sehr gut, das zu lesen. Da habe ich wohl etwas übersehen.
Klar. Postgres ist nicht das Problem. Aber dann halt noch eine Software, die man aktuell halten muss. Noch etwas, wo man ein Backup planen muss. Und ein DB-Backup ist ja auch nicht einfach eine Datei irgendwohin sichern.
Aber das werde ich in Angriff nehmen.
Danke.
Ivo
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Wäre es eine gute Idee, für die Postgres-DB einen Raspberry Pi zu verwenden?
Dort ein kleines Linux drauf und nur die DB. Lässt sich leicht warten und funkt nicht in die DB von der ASV.
Ivo
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Hallo Ivo,
ich sach mal so: gehen tut das. Ob das eine gute Idee ist, hängt von vielen Eckpunkten ab: wie viele Clients, wie viele Lehrer, wie viele Schüler (davon hängt Datenbankgröße wieder ab). In den meisten Schulen sind ja inzwischen Lehrerdienstgeräte angekommen. Die Kollegen wollen dann vielleicht direkt vom LDG auf den NM zugreifen (machen wir bei uns so). Dann ist man schnell bei 20 bis 30 Clients. Da geht dann einem Raspi die Puste aus.
Die Frage ist auch: warum? Bei einem Datenbankserver können die einzelnen Datenbanken sich gar nicht gegenseitig stören, die sind komplett getrennt. Auch von der Wartung her ist es einfacher, nur einen Datenbankserver zu betreiben, als zwei. Ich sehe da zumindest keinen Gewinn. An Schulen, die mit virtuellen Maschinen arbeiten, macht das schon eher Sinn. Ansonsten dürfte es aber die Regel sein, dass ASV und NM auf dem gleichen Datenbankserver liegen.
Falls du Fragen hast, ich berate gerne.
Gruß
Stephan
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Hallo Stephan,
Themaverfehlende Frage: wie habt ihr das an eurer Schule gelöst mir den LDG, die alle auf den Notenmanager zugreifen können?
- Realschule
- NM Installation auf Windows Server. Freigabe derselbigen über Netzlaufwerk
- PCs im im LZ und Verwaltung haben Zugriff per LAN
- LDG (Ipads) haben Zugriff über Wlan (VPN Verbindung + RDP)
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Moin,
die Geräte sind alle im Verwaltungs-WLAN und bekommen die gleiche Installation wie die festen PCs auch: eine lokale Clientinstallation, starten dann aber den NM von einer Netzwerkfreigabe. Damit sind auch die LDGs immer auf dem neuesten stand. Wenn dann irgendwann endlich unsere neue Firewall in Betrieb genommen wird (wurde zwar von 6 Monaten installiert, aber bislang läuft nur die Garantie ab), dann bekommen die Geräte zusätzlich alle ein VPN und die Kollegen könnten dann auch von zuhause auf die Schulversion zugreifen.
Gruß
Stephan