[hf]

Ohne Richtline? Gegen die Bestimmungen des KMS? Ok, ...

[NM-Himself]

Naja, mal ehrlich: wer bin ich, dass ich mich einem Schulpsychologen, der ja in dieser Richtung ausgebildet wurde, in den Weg stelle? Wenn es um ein Abschlusszeugnis ginge oder das Bestehen/Nichtbestehen von der Note abhängt würde sich wohl der Aufwand lohnen, noch mal nachzuhaken. Aber sonst ...

Gruß
Stephan

[hf]

Es geht um das Bestehen ...

[fjentges]

Hallo Stephan,

wir hatten jetzt tatsächlich das Problem, dass ein Schüler in der einen Fremdsprache durch die 1:1-Regelung schlechter dagestanden hätte (machte eine Note aus), in der anderen Fremdsprache aber besser. In dem konkreten Fall war es aber letztlich kein Problem, da sich durch Entfernen des Legasthenie-Hakens in der anderen Sprache nur der Schnitt, nicht aber auch die Note verschlechterte.

Es müsste also wirklich eine Option geben, die Legasthenieberechnung für einzelne Fremdsprachen abzuschalten, wie Du schon weiter oben geschrieben hast...

Herzliche Grüße,
Felix

[gretchen]

hallo zusammen,

wir haben das problem ganz anders gelöst und wie ich finde viel transparenter für die eltern und die anderen lehrer. der/die fachlehrer in den fremdsprachen berechnen die noten bei legasthenikern noch einmal mit der hand nach dem normalen modell mit 2:1. ändert sich dadurch die jahresfortgangsnote, wird die note bei uns in form einer pädagogischen note geändert und als begründung genau das reingeschrieben, dass der schüler durch die 1:1 berechnung einen nachteil hatte. das zeigt allen beteiligten, dass man sich kümmert und die dinge sorgfältig angeht.

liebe grüße
christina