08.02.2012, 21:07
Hallo miteinander!
Anbei der Wortlaut der e-mail, die heute an die Schulen raus gegangen ist:
"Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
hiermit möchten wir auf den Informationsbrief zu den angedachten Datenschutzregelungen hinweisen und bitten Sie, die Informationen auch ihrem Kollegium mitzuteilen.
Mit freundlichen Grüßen,
Julia Jacob und Ulrich Babl im Autrag des Vorsitzenden Anton Huber
Datenschutzregelung sorgt für großen Unmut und macht pädagogische Arbeit an den Schulen unmöglich
Die aktuellen Anweisungen an die Schulleitungen zur Regelung des Datenschutzes sind derart stringent, dass eine sinnvolle pädagogische (Beratungs-)Arbeit an den Schulen nun nicht mehr möglich ist. Die abl-Lehrerverbände haben immer wieder ihre großen Bedenken geäußert und der brlv war in den zurückliegenden Tagen aktiv, um eine gemeinsame Initiative der Lehrer- und Schulleitungsverbände zu starten. Für heute ist ein Krisentreffen der Verbände mit Vertretern des Kultusministeriums in München terminiert, um die Problematik nochmals zu diskutieren sowie das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Ursache für die völlig überzogenen und nicht praktikablen Vorgaben liegt wohl beim Datenschutzbeauftragten Dr. Thomas Petri.
So bitte ich um Unterstützung für gemeinsame Maßnahmen, die wir vereinbaren werden. Natürlich ist es sinnvoll, Mitglieder des Bayerischen Landtags zu kontaktieren, um ihnen mitzuteilen, dass mit der Umsetzung der Vorgaben des KMS v. 01.02.2012 Nr. I.5-5 0 1372.0/110/13 den Lehrkräften und den Schulleitungen soweit die Hände gebunden sind, dass man u. a. Beratungsgespräche mit Eltern und Schülern nicht mehr sinnvoll führen kann. Die Rückkehr zu Verfahrensweisen aus der Mitte des letzten Jahrhunderts (z. B. Notenblätter auf Papier) kann doch nicht ernsthaft gewollt sein und ist wegen des Verwaltungsaufwands auch nicht zu rechtfertigen, wenn gleichzeitig moderne Informations- und Kommunikationstechniken zur Verfügung stehen.
Wir werden über den aktuellen Stand weiter berichten.
Mit freundlichen Grüßen
Anton Huber
brlv-Vorsitzender"
Anbei der Wortlaut der e-mail, die heute an die Schulen raus gegangen ist:
"Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
hiermit möchten wir auf den Informationsbrief zu den angedachten Datenschutzregelungen hinweisen und bitten Sie, die Informationen auch ihrem Kollegium mitzuteilen.
Mit freundlichen Grüßen,
Julia Jacob und Ulrich Babl im Autrag des Vorsitzenden Anton Huber
Datenschutzregelung sorgt für großen Unmut und macht pädagogische Arbeit an den Schulen unmöglich
Die aktuellen Anweisungen an die Schulleitungen zur Regelung des Datenschutzes sind derart stringent, dass eine sinnvolle pädagogische (Beratungs-)Arbeit an den Schulen nun nicht mehr möglich ist. Die abl-Lehrerverbände haben immer wieder ihre großen Bedenken geäußert und der brlv war in den zurückliegenden Tagen aktiv, um eine gemeinsame Initiative der Lehrer- und Schulleitungsverbände zu starten. Für heute ist ein Krisentreffen der Verbände mit Vertretern des Kultusministeriums in München terminiert, um die Problematik nochmals zu diskutieren sowie das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Ursache für die völlig überzogenen und nicht praktikablen Vorgaben liegt wohl beim Datenschutzbeauftragten Dr. Thomas Petri.
So bitte ich um Unterstützung für gemeinsame Maßnahmen, die wir vereinbaren werden. Natürlich ist es sinnvoll, Mitglieder des Bayerischen Landtags zu kontaktieren, um ihnen mitzuteilen, dass mit der Umsetzung der Vorgaben des KMS v. 01.02.2012 Nr. I.5-5 0 1372.0/110/13 den Lehrkräften und den Schulleitungen soweit die Hände gebunden sind, dass man u. a. Beratungsgespräche mit Eltern und Schülern nicht mehr sinnvoll führen kann. Die Rückkehr zu Verfahrensweisen aus der Mitte des letzten Jahrhunderts (z. B. Notenblätter auf Papier) kann doch nicht ernsthaft gewollt sein und ist wegen des Verwaltungsaufwands auch nicht zu rechtfertigen, wenn gleichzeitig moderne Informations- und Kommunikationstechniken zur Verfügung stehen.
Wir werden über den aktuellen Stand weiter berichten.
Mit freundlichen Grüßen
Anton Huber
brlv-Vorsitzender"