11.02.2010, 11:02
Bei uns herrscht die Meinung vor:
Das Zwischenzeugnis hat schulrechtlich gesehen bei weitem nicht den Status, den das Jahreszeugnis hat. Das sieht man auch daran, dass bei der Unterschrift auch das "gezeichnet" möglich ist, was ja beim Jahreszeugnis meines Wissens nicht möglich ist. Das Zwischenzeugnis gibt Schülern und Lehrern lediglich ein Rückmeldung über den Leistungsstand. Deshalb ist es auch kein Problem, wenn bis zum Ausgabedatum des Zwischenzeugnis weiter Noten gemacht werden. Bei uns ist der Notenschluss deshalb sehr früh.
@Stephan: Dein Argument "Bewerbung" ist tatsächlich wichtig (spielt v.a. in der RS sicher eine große Rolle). Aber ganz ehrlich: Wenn ein Schüler, der sich bewerben muss, in einem Fach auf n,53 steht, liegt es bei mir als Lehrer, zu entscheiden, welche Note er bekommen muss und verdient hat und die bekommt der Schüler dann auch. Wenn es notwendig ist, wird der Schüler eben noch einmal bewertet. Ich finde, wir Lehrer dürfen Entscheidungen dieser Art nicht nur auf der Grundlage einer Notenarithmetik fällen sondern müssen auch unsere pädagogische Kompetenz wesentlich miteinbeziehen...
Das Zwischenzeugnis hat schulrechtlich gesehen bei weitem nicht den Status, den das Jahreszeugnis hat. Das sieht man auch daran, dass bei der Unterschrift auch das "gezeichnet" möglich ist, was ja beim Jahreszeugnis meines Wissens nicht möglich ist. Das Zwischenzeugnis gibt Schülern und Lehrern lediglich ein Rückmeldung über den Leistungsstand. Deshalb ist es auch kein Problem, wenn bis zum Ausgabedatum des Zwischenzeugnis weiter Noten gemacht werden. Bei uns ist der Notenschluss deshalb sehr früh.
@Stephan: Dein Argument "Bewerbung" ist tatsächlich wichtig (spielt v.a. in der RS sicher eine große Rolle). Aber ganz ehrlich: Wenn ein Schüler, der sich bewerben muss, in einem Fach auf n,53 steht, liegt es bei mir als Lehrer, zu entscheiden, welche Note er bekommen muss und verdient hat und die bekommt der Schüler dann auch. Wenn es notwendig ist, wird der Schüler eben noch einmal bewertet. Ich finde, wir Lehrer dürfen Entscheidungen dieser Art nicht nur auf der Grundlage einer Notenarithmetik fällen sondern müssen auch unsere pädagogische Kompetenz wesentlich miteinbeziehen...