[tg289]

Hallo Stephan,
mir ist bei uns aufgefallen, dass der Notenmanager bei der Legasthenie-Notenberechnung rundet. Richtig gerechnet erhält ein Schüler 4,01, der NM berechnet 4,03. Die Abweichung kommt dadurch zustande, dass jeder Einzelblock gerundet wurde.
Schau es dir mal an - eilt nicht.
Gruß
Thilo
Zur Kontrolle die Noten:
SchA: 4/5
Exen: 6/3/4/4
mdl. Noten: 3/5/3
ergibt 4,01 nicht 4,03

[NM-Himself]

Schulart?

[tg289]

Gymnasium

[NM-Himself]

Hallo,

scheint mir zu stimmen:

große schriftliche: 4,50
kleine schriftliche: 4,25
macht schriftl: 4,41 (abgeschnitten nach der zweiten Dezimalen wie am Gymnasium üblich)
mündlich: 3,66
Gesamt: 4,03

Gruß
Stephan

[tg289]

Hi Stephan,
wir habe andere Unterlagen zur Berechnung der Noten:
Schulaufgabennoten doppelt gewertet plus Exen einfach ergibt schriftlichen Gesamtdurchschnitt.
Durchschnitt der mdl. Noten berechnen.
Diese beiden Durchschnitte werden 1:1 verrechnet.
Ergibt bei diesem beispiel bei mir 4,01
Gruß Thilo

[tg289]

Nochmal zum Bsp.:
((4+5)x2 + (6+3+4+4))/8 ergibt 4,37
Mdl.: 3,66
ergibt 4,01

[tg289]

Soory Stephan,
mir ist soeben aufgefallen, das im Forum unter
Legasthenie und Notenberechnung in den Fremdsprachen
dieses Problem schon einmal diskutiert wurde. Es gab aber keine eindeutige Klärung, wie die Berechnung der Noten zu erfolgen hat.
Weist du schon mehr?
Danke Thilo

[NM-Himself]

Hallo Thilo,

die im Notenmanager implementierte Berechnung kam von offizieller Stelle. In Kurzform: die in den Schulordnungen festgelegten Berechnungen müssen beibehalten werden.

Für das Gymnasium gilt also: es wird ein Schnitt aus großen LNW gebildet, ein Schnitt aus kleinen LNW und diese Schnitte 2:1 verrechnet. Das wird einmal für die schriftlichen LNWs gemacht und dann noch einmal für die mündlichen LNWs (falls es eine mdl. Schulaufgabe gibt, die ja zu den großen LNWs zählt). Dann erst werden mdl. und schriftl. 1:1 gerechnet.

Dein "Fehler" in der obigen Berechnung ist also nur, dass du keine Zwischenschnitte für große und kleine Leistungsnachweise bildest, so wie sie auch in der "Normalberechnung" gebildet werden.

Gruß
Stephan

[kraftp]

Hallo in die Runde,
ich bin noch neu hier in der Runde und hoffe eine Antwort auf eine Frage zur Notenberechnung bei Rechtschreibstörung in der Oberstufe in den modernen Fremdsprachen zu bekommen.
Wir verwenden bei uns an der Schule den Notenmanager aktuell nur bis zur 10. Klasse. D.h. die Noten werden in WINQD händisch erfasst.

Zwei Fragen hierzu:
1) Durch welche aktuelles KMS oder KMBek ist die im Notenmanager hinterlegte Formel zur "Legasthenieberechnung" der schriftlichen Leistungen (2 * gsLNW + 1 * ksLNW) / 3) abgesichert?
2) Wie kann ich eine Kommanote für die "Schulaufgabenoten" (hier: Note der schriftlichen Leistungsnachweise) in WinQD eingeben? Hier sehe ich aktuell keine Lösung?

Wie wird das an euren Schulen gehandhabt?

Grüße

Peter Kraft

[NM-Himself]

Hallo Peter,

zu 1) ein KMS oder KMBek kann ich dir dazu nicht nennen. Die Berechnung ist mit dem zuständigen Schulpsychologen für das Gymnasium am KM abgesprochen. Zum einen sollen schriftliche zu mdl. Leistungen 1:1 gewichtet werden, zum anderen müssen aber die Berechnungsgrundlagen der jeweiligen Schulordnungen beibehalten werden. Für das Gymnasium heißt das: große zu kleinen LNW immer 2:1. Im Falle einer mdl. Schulaufgabe würde also auch die mdl. Schulaufgabe doppelt zu den kleinen mdl. LNWs gerechnet.

zu 2) Zu Eintragungen in der WinQD kann ich leider nichts sagen.

Gruß
Stephan