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06.09.2011, 16:53
Hallo,
wir werden ab diesem Schuljahr den Notenmanager verwenden. Welche Sicherheitsmaßnahmen sind empfehlenswert, um zu verhindern, dass per USB-Stick Viren etc. in die Schule eingeschleppt werden können?
Den USB-Autostart habe ich bereits deaktiviert und einen Virenscanner installiert.
Es handelt sich um Computer mit Windows 7. Die Lehrer verwenden ein Standard-Konto (kein Administrator-Konto).
Viele Grüße
Stefan
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Hallo!
Bei Viren wirst du kaum mehr machen können außer einen aktuellen Virenscanner auf den/die Rechner zu tun (sollte aber sowieso drauf ... oder ist euer Rechner/Netzwerk nicht mit dem Internet verbunden?)
Naja du könntest noch deine Kollegen/Kolleginnen darauf hinweisen, dass ein aktueller Virenscanner auch für zu Hause keine schlechte Idee ist...
Ich bin mir nicht ganz sicher, was du mit "etc" meinst, aber bzgl anderer Dateien/Software... sollte die Vernunft des Kollegiums genügen... ansonsten fällt mir da nur Klonen der Rechner ein oder Sheriffkarten ...
Viele Grüße
Florian
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Hallo stem,
du hast die wichtigsten Punkte schon genannt. Wenn unter Win 7 die Benutzerkontensteuerung auf höchster Stufe steht, die User in der Domäne keine Adminrechte haben und der Autorun deaktiviert ist (bei Win 7 ist das der Standard), dann ist das Anschließen eines USB-Sticks keine Virenrisiko.
Auch durch den Notenabgleich kann dann kein Virus auf das System kommen. Wenn ein User ein Programm vom USB-Stick startet sollte dann der Virenscanner den Aufruf abfangen und die Datei vorher prüfen. Das ist dann so ziemlich das alles, was man machen kann.
Ganz paranoide können noch über Gruppenrichtlinien eine Positivliste aller Programme anlegen, die ein Benutzer starten darf. Das ist aber recht mühsam und führt dazu, dass auch keine von Lehrern heruntergeladenen Tools und installationsfreie Programme gestartet werden können.
Gruß
Stephan
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07.09.2011, 10:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.09.2011, 10:53 von Wolfi.)
Hallo,
es gibt da noch - wenn auch eine sehr umständlich Lösung - ein Tool von google, welches UsbDummyProtect.exe heißt. Dieses Tool beschreibt den USB-Stick bis auf das letzte Byte mit einer Datei, deren Größe der jeweiligen Restkapazität des Stickes entspricht. Und erst mit einem Löschen der Dummy-Datei ist wieder ein Schreibzugriff auf den Stick möglich, damit ist ein Maximum an Sicherheit gegeben, wenn man Zuhause erst diese Datei löscht (kann man natürlich zusätzlich auch noch schreibgeschützt setzen). Allerdings hat man dann nur Leserecht auf den Stick in der Schule, damit ist eine Notenübertragung von Zuhause ausgehend aber möglich und damit auch keine Virengefahr!