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Hallo,
ich wollte eine Frage zu Netbook-Version anfügen, die glaube ich nicht direkt im Funktionsumfang vorgesehen ist.
Wir haben Glück, denn wir haben in jedem Klassenzimmer einen PC stehen. Nun wäre es super, wenn wir dort auf den PC's die Netbook-Version für jeden Lehrer nutzbar installieren könnten. Allerdings ist dort keine Homeversion installiert, geht auch gar nicht.
Ist es dann überhaupt denkbar, die Funktionen (Sitzplan, Mitarbeitsbeobachtung) irgendwie nutzbar zu machen?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
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Hallo,
rein aus Datenschutzgründen halte ich das für bedenklich. Auch wenn keine Noten sondern "nur" Mitarbeitsnoten dort erfasst würden, müsste zu 100 % sichergestellt werden, dass unter keinen Umständen ein Schüler den Rechner starten und nutzen kann (und gerade das ist eigentlich ja der Sinn und Zweck eines Klassenraum-PCs, oder?). Passwortschutz hin oder her, sollte ein Schüler in einem unbeobachteten Augenblick (Stundenwechsel) auf den Rechner zugreifen können ist es nicht ausgeschlossen, dass er an die Datenbank des Notenmanagers kommt. Und dann reichen rudimentäre "googlefähigkeiten" aus, um an die Daten in der Datenbank zu kommen.
Gruß
Stephan
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Außerdem werden die PCs ja wohl nicht am Verwaltungsnetz hängen.
LG Harry
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Hallo,
hab über einige Dinge nochmals nachgedacht. Die PC's hängen definitiv nicht im Verwaltungsnetz, das ist klar. Die Klassenraum-PC-s können von Schülern eigentlich nicht genutzt werden, weil sich dort NUR Lehrer einloggen können. Klar, wenn ein Schüler das Passswort eines Lehrers hat, dann ist es möglich. Aber die Gefahr ist auch bei anderen PCs gegeben.
Mir geht es trotzdem nicht aus dem Kopf, dass es halt SUPER wäre, die Funktionen mit Sitzplan, Mitarbeit und Hausaufgaben/Materialien vergessen nutzen zu können. Deshalb noch mal die Frage: Wäre es nicht irgendwie denkbar, diese Funktionen unabhängig von der "Notendatenbank" nutzbar zu machen, evtl. so, dass man das Programm sogar von einem USB-Stick aus starten könnte?!?! Das wäre wieder eine Option um mehr Sicherheit zu haben. Die Datenbankdatei wäre somit nur auf dem USB-Stick vorhanden, auf dem sie ja eh schon ist.
Ich hoffe, dass meine "Träume" nicht absolut abwegig sind. Aber hoffentlich nicht unmöglich??
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Hallo,
eine bequeme Lösung für dein Szenario gibt es nicht. Die Netbookversion läuft zwar auch von einem USB-Stick, benötigt aber eine installierte "normale" Notenmanagerheimversion auf dem gleichen Rechner. Zudem ist die Heimversion - normal und netbook - immer auf einen bestimmten Nutzer lizensiert und dieser Benutzer müsste dann auf dem jeweiligen Rechner eingerichtet werden. Bei der Einrichtung landet die Heimversionsdatenbank immer zuerst auf der lokalen Festplatte. Natürlich kann diese dann an einen anderen Ort verschoben werden, aber das muss dann auch wieder manuell geschehen.
Das käme dann so grob auf dich zu:
1. auf allen Rechnern die Heimversion installieren
2. auf allen Rechnern die benötigten Benutzer einrichten. Dazu benötigst du dann von allen Kollegen die Lizenzschlüssel.
3. für jeden Kollegen auf jedem Rechner den Pfad zur Datenbank auf den USB-Stick umbiegen (das könnten die Kollegen dann im Prinzip selber machen, wenn sie es können).
Eine Umprogrammierung der Netbookversion, die deine/eure Wünsche erfüllt, ist leider zu aufwändig, das kann ich nicht leisten. Ich hoffe, du hast Verständnis dafür.
Gruß
Stephan
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Hallo,
vielen Dank für die ausführliche Antwort. Theoretische wären die Veränderungen sicherlich denkbar, aber in der Realtiät wohl kaum umsetzbar. Schade eigentlich. Ich habe absolutes Verständnis dafür, dass eine Umprogrammierung nicht möglich ist.
Aber ich will auch noch nicht ganz aufgeben!!! :-)
Vielleicht gibt es ja, wenn die Netbookversion ganz fertig ist, eine Möglichkeit ein Programm auszukopllen, das nur die Funktionen Sitzplan, vergessene Sachen und Unterrichtsbeobachtung beinhlatet. ;-)
"Die Hoffnung stirbt zuletzt"
Vielen Dank nochmals,
Viele Grüße
Pierre
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Hallo Pierre,
ich denke, dass das nicht notwendig sein wird. Bei uns z. B. ist schon ein Großteil der Kollegen vom "Tablet-Netbook-Fieber" angesteckt. Da hat dann jeder sein eigenes Arbeitsgerät, mit seiner Software, seinem Notenmanager, seine Daten, verbindet sich mit WLAN ins Internet und mit dem Beamer, ...
Als Systembetreuer denke ich mit Grausen an Computer, die von dutzenden Kollegen genutzt werden, jeder will eine bestimmte Software installiert haben, die Codecs zum Abspielen von Videodateien sind ständig veraltet, Browser müssen wg. Sicherheitsproblemen ständig upgedatet werden, über USB-Sticks werden Viren eingeschleppt, ...
Gruß
Stephan
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(27.03.2011, 21:36)NM-Himself schrieb: Als Systembetreuer denke ich mit Grausen an Computer, die von dutzenden Kollegen genutzt werden, jeder will eine bestimmte Software installiert haben, die Codecs zum Abspielen von Videodateien sind ständig veraltet, Browser müssen wg. Sicherheitsproblemen ständig upgedatet werden, über USB-Sticks werden Viren eingeschleppt, ...
offtopic:
Die Lösung dafür ist bei uns: Linux. .
Paketbasierte Programmverwaltung, Sicherheitsupdates und zentrale Konfigurierbarkeit.
Gruß aus Mechenhard,
Andreas
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Naja, mit Linux hast du dann halt keinen NM und auch sonst keine gängige Schulsoftware :-)
Außerdem geht das gleiche auch mit Windows (mache ich an über 120 Rechnern), wenn ich aber Pierre richtig verstanden habe, sind die Rechner nicht in ein Netz eingebunden.
Gruß
Stephan
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Hallo,
ich komme leider nur unregelmäßig dazu zu lesen und zurückzuschreiben.
Unsere PC's sind schon in einem Netz eingebunden, aber ins Schulnetz. Das heißt, da sollten keine "sensiblen" Daten gespeichert werden. Ich kann mir nur vorstellen, dass die Daten eben immer individuell von einem angesteckten USB-Stick gelesen werden.
Wie gesagt. Sitzplan und mdl. Bewertung in einer Art "Notenmanager fürs Klassenzimmer" - Version wäre genial. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann irgendwas.
Viele Grüße
pierre
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