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Hallo,
in der neuen GSO wird bekanntlich nicht mehr zwischen schriftlichen und mündlichen Leistungserhebungen, sondern zwischen großen und kleinen Leistungsnachweisen unterschieden. Die Wortschöpfung "echte mündliche Note", die mir immernoch unsinnig scheint, obwohl wir uns daran gewöhnt haben, wird dadurch überflüssig.
Meine Frage ist nun, ob es sinnvoll ist, die Bezeichnungen im NM entsprechend anzupassen? Ich denke dabei v.a. an die Spalten "'Schnitt'M" und "'Schnitt'S" bei der Noteneingabe und an die Spalten "Kurzarbeiten". Gerade die Spalten für die Kurzarbeiten halte ich für irreführend, da sie "'Schnitt'S" dazugezählt werden. Eine Kurzarbeit muss derzeit im NM - wenn ich's richtig verstanden habe - gemäß neuer GSO als "Stegreifaufgabe" mit entsprechender Gewichtung eingetragen werden, damit die JFN richtig berechnet wird (GLN:KLN wie 2:1 bzw. 1:1).
Gruß,
Ansgar
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Hallo Ansgar,
dieses Posting hätte besser in den Bereich "Gymnasium" gepasst. Wir an der RS berechnen keine Teilschnitte von großen LNWs und kleinen LNWs, so dass es bei uns die besagten Spalten nicht gibt. Ansonsten geb' ich Dir Recht, dass eine entsprechende Änderung sicherlich sinnvoll wäre.
Die Überschriften der Spalten halte ich aber auch für euch am Gym für weiter sinnvoll. Schließlich heißt es auch in der GSO (zumindest in der mir vorliegenden Fassung): große Leistungsnachweise sind Schulaufgaben (warum dann ein neuer Begriff?), kleine Leistungsnachweise sind Kurzarbeiten, Stegreifaufgaben und mdl. Leistungserhebungen. Hier macht der neue Begriff sicherlich Sinn.
Der Begriff "Echte mdl. Note", der ja nur in Zusammenhang mit der Notenprüfung im Notenmanager gebraucht wird, war ja nur deshalb notwendig, da es früher (zumindest in der RSO) noch hieß, dass "schriftlich : mündlich" 2:1 bzw. 1:1 gewichtet werden soll. Da wurden also Kurzarbeiten, Stegreifaufgaben und (echte) mdl. Noten gesamt als "mündliche Noten" bezeichnet. Nach den neuen Wortlauten in GSO und RSO ist das nun nicht mehr so, und nach einer gewissen Gewöhnungsphase werde ich das "echte" streichen.
Bleibt noch das Thema Kurzarbeiten: wie in allen anderen Bereichen höre ich da auf die Fakten, die mir Gym-Kollegen mitteilen. Ich habe einfach nicht die Zeit, mich tief in die GSO einzuarbeiten. Mir wurde mitgeteilt, dass Schulaufgaben durch Kurzarbeiten ersetzt werden können und daher die Kurzarbeiten zu den schrifltichen (jetzt großen Leistungsnachweisen) gezählt werden müssten. Und dann hab ich das jetzt so programmiert.
Auch hier mein Vorschlag: stoß eine Diskussion im Forum für das Gymnasium an und wenn die Meinung in die Richtung geht, das die Kurzarbeiten zu den kleinen LNWs gehören soll (auch hier gebe ich dir nach der neuen GSO recht), dann mach ich das. Ich möchte jetzt nur vermeiden, auf Deinen Wunsch hin etwas zu ändern (egal ob logisch oder nicht) und dann von anderer Seite zu hören, dass es eigentlich anders gewünscht würde (das hatte ich jetzt schon das eine oder andere Mal, und das kostet Nerven und Zeit).
Gruß
Stephan
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Hallo Stephan,
vielen Dank für die ausführliche Antwort und den Hinweis auf das Gym-Forum. Deinem Rat, dort zu posten, werde ich auf jeden Fall folgen. Bin selbst gespannt wie der Wortlaut der neuen GSO an anderen Gymnasien interpretiert wird.
Bezüglich der "echten mündl. Note" stimme ich dir zu, es hat keine Eile, sie aus dem Sprachgebrauch innerhalb des Kollegiums zu verbannen. Bei der Zuordnung der Kurzarbeiten geht es mir vor allem auch darum, dass die Eltern den 1. Zwischenbericht verstehen können.
Bis demnächst, Grüße,
Ansgar
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Die Sache mit den Kurzarbeiten sollten wir möglichst schnell klären, am besten bevor die ersten Noten eingetragen werden. Es kommt bestimmt zu Komplikationen, wenn wir uns erst im Laufe des Schuljahres umentschließen (nach dem ersten Zwischenbericht brauchen wir mit so etwas gar nicht erst anfangen, denke ich).
Gruß
Stephan