Lieber Stephan,
neues Zeugnismodul (postgres/Serverinstall.)
bei Auswahl im dropdownmenü Sportbefreiung "teilweise befreit" wird auch die Sportnote entwertet.
Ich empfinde das als sehr ungünstig, es sind ja Sportnoten vorhanden - ob dadurch eine Zeugnisnote gebildet werden kann, ist eine Einzelfallentscheidung.
Bei "voll befreit" macht diese Funktion sehr wohl Sinn!
Naja, für dieses Jahreszeugnis muss wohl in den meisten Fällen diese Entwertung manuell wieder aufgehoben werden, also musst nichts mehr übers Knie brechen.
VG Andreas
Hallo Andreas,
da werde ich vermutlich auch für das nächste Schuljahr nichts ändern. Wenn genügend Noten da sind, um eine Zeugnisnote zu bilden, warum sollte man da ein "vom Sport teilweise befreit" ins Zeugnis schreiben? Das macht für mich keinen Sinn.
Gruß
Stephan
Lieber Stephan,
wir haben aufgrund unserer Sportstättensituation den Fall, dass immer eine von 2 Sportstunden einer Klasse im Schwimmbad stattfindet. Allerdings ist in den letzten Jahren ab der 9. Klasse vermehrt das Auftreten von Chlorallergie zu beobachten (ein Schelm, der Schlechtes denkt :-)
Deswegen soll eine Sportnote nur aufgrund von Hallennoten entsprechend mit "teilweise befreit" im Zeugnis gekennzeichnet sein.
Unter "teilweise befreit" versteh ich halt entweder eine befristete Sportbefreitung (wegen Verletzung etc) oder eine Befreiung für bestimmte Sportarten (da sind auch die Instrumentespieler, die keinen Ballsport betreiben möchten und einen gewogenen Arzt finden dabei)
VG Andreas
Hallo,
wir haben einen Schüler, der sich am Beginn des 2. Halbjahres was gebrochen hat. Er hatte aber im 1. Halbjahr alle Noten und glücklicherweise im 2. Halbjahr auch schon 2 Noten gehabt. Die Konferenz hat beschlossen, dass eine valide Note gebildet werden kann, obwohl er teilweise befreit war (fast das gesamte 2 Halbjahr.) Habe mich auch gewundert warum die Note bei der Auswahl "teilweise befreit" dann entwertet wurde... das sollte dem anderen Eintrag (voll befreit oder befreit oder wie der heißt) vorbehalten sein.
Ich habe die Note dann per Rechtsklick wieder hergeholt im Zeugnisdialog. Seltsam fand ichs trotzdem.
LG
HV
Hallo,
ich schließe mich meinen Vorrednern an. Bei uns gibt es auch z.T. ganz tolle Sportler die z.B. im zweiten Halbjahr aufgrund langwieriger Verletzungen vom Sport befreit waren. Da macht die Eintragung "teilweise vom Sport befreit" im Notenbogen im Grunde schon Sinn.
Ins Zeugnis habe ich dann von Hand geschrieben "...war im zweiten Halbjahr vom Sport befreit, die Zeugnisnote basiert auf den Noten des ersten Halbjahres.". Da solche Fälle aber grundlegend sehr individuell sind, war es mir jetzt um den Extraklick um die Notenentwertung wieder zu entfernen ehrlich gesagt auch nicht arg. Das ist wohl letztlich Geschmacksfrage?!
Bei der Vollbefreiung macht die Entwertung natürlich auch voll Sinn, da gibt es ja denke ich auch keine Diskussion
.
Viele Grüße
Jörg
Wie sieht es dann in andern Fächern aus? Wenn ein Schüler wegen Krankheit, späterem Eintritt oder anderen Gründen weniger Noten hat als die anderen? War der dann teilweise von Mathe, Englisch und ... befreit? Oder soll ich ins Zeugnis schreiben, dass er weniger Noten in Mathe bekommen hat als andere Schüler, aber es hat gerade so noch zur Notenbildung gereicht?
Muss das gerade in einem Nichtvorrückungsfach tatsächlich im Zeugnis stehen, dass er dort weniger Noten bekommen hat, weil er ein Gebrechen/Krankheit hat/hatte? Geht das jemanden was an? Das ist ja letztendlich eine versteckte Gesundheitsinformation. Das eine Information ins Zeugnis muss, wenn eine Note entwertet wird, das kann ich nachvollziehen (ist ja in allen Fächern so). Aber wenn eine Note gebildet werden konnte?
Ich schreib mir das mal auf, steht aber in der Priorität unten (auch, weil das bei uns halt anders gehandhabt wird.
Gruß
Stephan
Hallo,
(20.07.2023, 06:56)NM-Himself schrieb: [ -> ]Wie sieht es dann in andern Fächern aus? Wenn ein Schüler wegen Krankheit, späterem Eintritt oder anderen Gründen weniger Noten hat als die anderen? War der dann teilweise von Mathe, Englisch und ... befreit? Oder soll ich ins Zeugnis schreiben, dass er weniger Noten in Mathe bekommen hat als andere Schüler, aber es hat gerade so noch zur Notenbildung gereicht?
in Vorrückungsfächern (besonders bei so wichtigen Sachen wie M, E, ...) ist das Fehlen von Noten in der Regel (außerhalb komischer Pandemie-Sonderregelungen) zumindest am Gymnasium eigentlich gar nicht möglich, da von KM-Seiten sehr viel Wert auf die Notenvollständigkeit gelegt wird. Da gibt es dann normalerweise entweder eine Ersatzprüfung bis zum Beginn des neuen Schuljahres. Bei sehr guten Schülern in niedrigen Klassenstufen gab es glaube ich auch schon mal Formulierungen wie "Es konnte wegen einer reduzierten Anzahl von Leistungsnachweisen keine Vorrückungsentscheidung getroffen werden. Die Lehrerkonferenz hat entschieden das Vorrücken auf Probe zu gewähren."
(20.07.2023, 06:56)NM-Himself schrieb: [ -> ]Muss das gerade in einem Nichtvorrückungsfach tatsächlich im Zeugnis stehen, dass er dort weniger Noten bekommen hat, weil er ein Gebrechen/Krankheit hat/hatte? Geht das jemanden was an? Das ist ja letztendlich eine versteckte Gesundheitsinformation. Das eine Information ins Zeugnis muss, wenn eine Note entwertet wird, das kann ich nachvollziehen (ist ja in allen Fächern so). Aber wenn eine Note gebildet werden konnte?
Beim Sport scheint eine passende Formulierung sinnvoll, denn wenn da eine Sportnote steht obwohl der Schüler/die Schülerin vom Sport z.B. im zweiten Halbjahr befreit war, könnte das für Kind und Eltern ja durchaus irritierend sein. Andererseits scheint es im gleichen Fall doch komisch, wenn man im Halbjahreszeugnis eine Sportnote hat, im Jahreszeugnis aber nicht?!
Den Haken "teilweise vom Sport befreit" wähle ich persönlich eigentlich vor allem an, damit die entsprechende Bemerkung im Notenbogen auftaucht, was mir schon sinnvoll erscheint.
(20.07.2023, 06:56)NM-Himself schrieb: [ -> ]Ich schreib mir das mal auf, steht aber in der Priorität unten (auch, weil das bei uns halt anders gehandhabt wird.
Verstehe ich gut.
Viele Grüße
Jörg