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Normale Version: Backup der HV-Datenbank mit Hilfe eines externen Programmes
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Hallo!

Ich würde gerne mit einem vorhandenen Backup-Programm (Acronis TrueImage 9.0) täglich die NM-Datenbank (der Heimversion!) sichern lassen. Kann ich gleich den ganzen Ordner "C:\Programme\beSoft" sichern lassen und ggf. wieder herstellen? Genügte es da einfach, den ganzen Ordner über den alten zu kopieren oder welche Datei/Unterordner müsste es sein?

Gruß, Xircom
Hallo,

ich mach das anders. Ich habe mir ein bat-Datei erstellt (einfach eine txt erstellen und umbenennen!!) und in Autostart abgelegt. Gesichert wird dabei NManagerHV\dta\*.* und NManagerHV\*.mdb in ein beliebiges Verzeichnis.
Funktioniert problemlos bei jedem Rechnerstart.

Lg,

Claus
hallo,

datensicherung ist eine wissenschaft für sich. welchen weg man auch immer nimmt: die datei hvdaten_deinkürzel.mdb enthält sämtliche daten der heimversion.

d.h. verfolgt man eine reine DATEI-BACKUP-strategie, dann reicht es, diese eine datei regelmäßig zu sichern. eine solche sicherung kann man einfachem xcopy und einer batch-datei machen, wenn man noch weitere daten hat, an denen man hängt (ich habe durch ein missgeschick einmal sämtliche schulaufgaben-entwürfe verloren), dann lohnt sich durchaus ein professionelles programm. ich persönlich nutze secondcopy2000 und lasse alle zwei stunden die wichtigen dateien sichern (klingt nach paranoia, aber erfahrung mach klug und vorsichtig!).
wenn bei einer solchen datensicherung mit dem gesamten rechner etwas den bach runter geht heißt es dann: alle programme neu installieren und backups reinspielen - fertig.

acronis trueimage, welches ich zusätzlich nutze, kann images einer ganzen festplatte machen- und das im hintergrund während ich normal weiter arbeite. im schadensfall hat das einen klaren vorteil: mit einem rutsch kann ich mein gesamtes system wieder herstellen. außerdem bietet trueimage die möglichkeit, auch nur einzelne dateien aus einem image wieder zu extrahieren.

um die ursprüngliche frage also noch einmal genau zu beantworten: ich würde grundsätzlich einmal am tag ein komplett image der festplatte c laufen lassen. gehen dann mal nur die daten verloren: einfach aus dem letzten image die datei hvdaten_xx.mdb wieder herstellen. ist die gesamte windows-installation dahin: einfach das gesamte image zurückspielen.

gruß
stephan
Danke an Claus und Stephan für die :idea: Antworten!

Mir ist einfach wohler, wenn ich zu Beginn des Arbeitstages (zu Hause) ein Backup meiner hvdaten_XXX.mdb machen kann.
Daher habe ich mir als "kleine Lösung" auf Eure Anregung hin folgende Batch-Datei in den Autostart gelegt:

xcopy "C:\Programme\beSoft\NManagerHV\hvdaten_XXX.mdb" "E:\Backups\NManagerHV\%date% %time:~0,2%-%time:~3,2%-%time:~6,2%\"

Damit wird auf meiner Backup-Partition ein neuer Ordner mit dem Namen "Datum Zeit" angelegt und darin findet sich dann meine hvdaten_XXX.mdb .
Das Datum im Ordnername hat nur leider das Format dd.mm.yyyy und nicht yyyy-mm-dd - wem da eine Lösung einfällt...

Als "große Lösung" werde ich mein TrueImage trimmen.

#Stephan
Erstellst Du bei Deiner täglichen Sicherung ein inkrementelles oder differentielles Backup? - bin mir da nicht ganz schlüssig, was Größe, Dauer,... anbelangt
hallo xircom,

deine wahl sollte auch hier wieder vom gesamtkonzept abhängen. du musst immer an den schadensfall denken:
- handelt es sich um einen hardware schaden oder ähnliches, dann möchtest du einfach nur das letzte backup draufspielen. dann ist differentiell prima: basis sicherung einspielen, das letzte differentielle drüber, fertig.

- handelt es sich aber um einen virus, dann wird es schlimmer. denn der virus könnte sich ja auch auf dem letzten differentiellen backup befinden. hier ist es dann äußerst wichtig, dass du mehrere backup-sets laufen lässt.

in meinem fall sieht es zum beispiel so aus:
1. wie schon oben erwähnt läuft bei mir "secondcopy2000" (kostet wohl so um die 35 euro) und macht alle paar stunden eine datensicherung meiner wichtigsten daten (schulaufgaben, arbeitsblätter, familienfotos, programmcode des notenmanagers ...)
2. zusätzlich erstelle ich für jede partition einmal täglich ein image, und zwar differentiell. dabei habe ich aber für jeden wochentag einen eigenen job angelegt. bei meinen vielen partitionen (allgemeine daten, schuldaten, programmieren, privat) sind das 28 jobs. das gibt mir aber im schadensfall aber die möglichkeit, schrittweise zurück zu gehen (allerdings halt maximal 7 tage, sonst muss ich das alte "basisimage" wieder aufspielen).

gehen mir jetzt einzelne dateien verloren (durch schusseligkeit oder programmfehler), hole ich sie über secondcopy zurück (geht einfach am schnellsten), bei größeren schäden wird das image zurückgespielt.

gruß
stephan