02.07.2008, 20:45
Hallo Lenah,
es ist so: es gibt kaum Programmiersprachen, mit denen man ein Programm gleich für alle Betriebssysteme entwickeln kann. Java - vielleicht schon einmal gehört - wäre prinzipiell eine solche, leidet aber unter bestimmten Einschränkungen/Schwächen wenn es darum geht, mit möglichst wenig Aufwand ein Programm zu erstellen.
Man kann gegen Microsoft sagen was man will, aber in Sachen Marketing sind die Nummer 1. Windows-Betriebssysteme haben einen Marktanteil von ca. 90 % und es gibt erstklassige, teilweise sogar kostenlose Entwicklungssystem für die Programmierung. Die wissen schon warum: ein Betriebssystem steht und fällt mit der Anzahl an Anwendungen, die es dafür gibt.
Apple hat mit seinem OSX einen Marktanteil von weniger als 8 %. Ein einzelner Programmierer wird sich dann immer für den Marktführer entscheiden, nur große Softwareunternehmen oder große OpenSource-Projekte können es sich erlauben, für mehrere Betriebssysteme gleichzeitig zu entwickeln.
Schau dich um: Lernsoftware und Begleitprogramme von Schulbuchverlagen und auch die meiste restliche schulbezogene Software gibt es praktisch ausschließlich für Windows. Das wird sich auch in der Zukunft wohl kaum ändern.
Tut mir leid, aber den Notenmanager wird es auf absehbare Zeit nur für Windowsbetriebssysteme geben (es sei denn, es findet sich ein Co-Programmierer, der sich mit OSX auskennt). Am ehesten können da noch die Linux-User hoffen: das Mono-Projekt (OpenSource) versucht eine Plattform zu schaffen, mit der sogenannte "DotNet"-Software (dazu wird der Notenmanager bald gehören) auch auf Linux laufen soll. Momentan gelingt das nur mit Einschränkungen.
So, nach langem gequassel ein Vorschlag: installier dir auf deinem Mac eine "Virtuelle Maschine", in der du ein WindowsXP laufen lässt (Lizenz muss vorhanden sein, aber wenn du mehrere Windows-Rechner hast...). Das gleiche mache ich im Moment bei mir mit Windows-Vista. Alle Arbeiten, inklusive Programmierung mach ich unter WinXP (übrigends völlig problemlos), und wenn ich etwas unter Vista testen möchte, dann starte ich die virtuelle Maschine und eine Minute später habe ich einen "Computer im Computer", auf den ich per Mausklick umschalten kann.
Software für virtuelle Maschinen gibt es kostenlos, ich glaube auch für OSX.
Gruß
Stephan
es ist so: es gibt kaum Programmiersprachen, mit denen man ein Programm gleich für alle Betriebssysteme entwickeln kann. Java - vielleicht schon einmal gehört - wäre prinzipiell eine solche, leidet aber unter bestimmten Einschränkungen/Schwächen wenn es darum geht, mit möglichst wenig Aufwand ein Programm zu erstellen.
Man kann gegen Microsoft sagen was man will, aber in Sachen Marketing sind die Nummer 1. Windows-Betriebssysteme haben einen Marktanteil von ca. 90 % und es gibt erstklassige, teilweise sogar kostenlose Entwicklungssystem für die Programmierung. Die wissen schon warum: ein Betriebssystem steht und fällt mit der Anzahl an Anwendungen, die es dafür gibt.
Apple hat mit seinem OSX einen Marktanteil von weniger als 8 %. Ein einzelner Programmierer wird sich dann immer für den Marktführer entscheiden, nur große Softwareunternehmen oder große OpenSource-Projekte können es sich erlauben, für mehrere Betriebssysteme gleichzeitig zu entwickeln.
Schau dich um: Lernsoftware und Begleitprogramme von Schulbuchverlagen und auch die meiste restliche schulbezogene Software gibt es praktisch ausschließlich für Windows. Das wird sich auch in der Zukunft wohl kaum ändern.
Tut mir leid, aber den Notenmanager wird es auf absehbare Zeit nur für Windowsbetriebssysteme geben (es sei denn, es findet sich ein Co-Programmierer, der sich mit OSX auskennt). Am ehesten können da noch die Linux-User hoffen: das Mono-Projekt (OpenSource) versucht eine Plattform zu schaffen, mit der sogenannte "DotNet"-Software (dazu wird der Notenmanager bald gehören) auch auf Linux laufen soll. Momentan gelingt das nur mit Einschränkungen.
So, nach langem gequassel ein Vorschlag: installier dir auf deinem Mac eine "Virtuelle Maschine", in der du ein WindowsXP laufen lässt (Lizenz muss vorhanden sein, aber wenn du mehrere Windows-Rechner hast...). Das gleiche mache ich im Moment bei mir mit Windows-Vista. Alle Arbeiten, inklusive Programmierung mach ich unter WinXP (übrigends völlig problemlos), und wenn ich etwas unter Vista testen möchte, dann starte ich die virtuelle Maschine und eine Minute später habe ich einen "Computer im Computer", auf den ich per Mausklick umschalten kann.
Software für virtuelle Maschinen gibt es kostenlos, ich glaube auch für OSX.
Gruß
Stephan
RSS-Feed mit aktuellen Informationen über Updates, Änderungen in der Programmbedienung und anderen wichtigen Mitteilungen unter http://www.notenmanager.net/feeds/Notenmanager.xml